Flughafenterminals verfügen über eine extensive Glasarchitektur für natürliches Licht, wodurch Konflikte zwischen äußerem Sonnenlicht und inneren LED-Bildschirmen entstehen. Wenn Sonnenstrahlung durch die Fenster des Terminals dringt, führt dies zu Kontrastverlusten, insbesondere bei Sonnenaufgang/-untergang, wenn die Sonnenstrahlen direkt auf digitale Beschilderung treffen.
Konventionelle LED-Paneele verwenden anorganische Glasoberflächenschichten, die 15–30 % des einfallenden Lichts reflektieren und „Hotspot“-Verzerrungen erzeugen. Ihre polierte Zusammensetzung streut das Umgebungslicht, wodurch Eingriffe fortgeschrittener Materialwissenschaften erforderlich werden.
Moderne nanostrukturierte Texturen (5–10 µm Tiefe) leiten Reflexe jenseits von 30° aus der Blicklinie des Betrachters ab, gewährleisten die Lesbarkeit bei Sonnenlicht mit 100.000 Lux und bewahren gleichzeitig eine Farbraumintegrität von 92 %+. Zu den wesentlichen Spezifikationen zählen:
Intelligente Lichtsensoren synchronisieren sich mit Software zur Inhaltsverwaltung und passen die Bildschirmhelligkeit (300–2.500 Nit) mit einer Reaktionszeit von 0,2 Sekunden an. Kürzliche Implementierungen in europäischen Zentren zeigen eine Reduktion der Beschwerden von Passagieren beim Bildschirmsehen um 40 %.
Siliziumdioxid-Nanobeschichtungen auf 180 Panels erzielten:
Eine Wartungsanalyse von LEDs aus dem Jahr 2024 ergab:
Art der Beschichtung | Durchschnittliche Zeit zwischen Reinigungen | Klarheitsverlust/Jahr |
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Standard AG | 14 Tage | 12% |
Hybrid Nano | 21 Tage | 7% |
Moderne Flughäfen erfordern LED-Anzeigen mit 160-Grad-Sichtwinkel, wobei das Kontrastverhältnis von 300:1 entlang der Sichtlinien erhalten bleibt. Vertikal versetzte Installationen reduzieren lichtbedingte Verwirrung der Passagiere um 37 %.
Umgebungslichtsensoren regeln die Helligkeit (600–1.200 Nits) und senken den Energieverbrauch um 40 %. Fortgeschrittene Panels mit Mikrolinsenfiltern halten die ISO-13406-2-Klarheitsstandards ein und verbrauchen dabei 25 % weniger Strom.
Antireflex-LEDs eliminieren visuelle Störungen und erhöhen die Verweildauer der Passagiere in der Nähe von Werbeinhalten. Die Farbgenauigkeit bleibt selbst bei direktem Licht erhalten, mit Delta-E-Werten unterhalb von 3,0 – dem Branchenstandard für nicht wahrnehmbare Farbabweichungen.
Displaytyp | Farbverschiebung (Delta-E) | Sättigungserhaltung |
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Standard-LED-Panel | 7,0–9,2 | 55 %–65 % |
Anti-Glare-LED-Bildschirm | 1,8–2,7 | 92 %–95 % |
Mikrofasertücher mit pH-neutralen Lösungen bewahren die optische Klarheit, während ammoniakhaltige Reiniger die Nano-Beschichtungen um 70% abbauen. Tägliches Trockenwischen und zweiwöchentliches Feuchtreinigen halten die Lichtdurchlässigkeit über 92%.
IoT-fähige Sensoren überwachen Lichtschwankungen und kalibrieren die Helligkeit neu, wenn die Blendgrenze von 500 Lux überschritten wird, wodurch manuelle Eingriffe um 45% reduziert werden.
Automatisierte Wartungssysteme für 2.300 Displays haben die Wartungskosten innerhalb von fünf Jahren um 31% gesenkt – eine ROI-Quote von 19:1 durch vorausschauende Wartung.
Blenden entstehen hauptsächlich durch den Konflikt zwischen der großflächigen Glasarchitektur in den Terminals und direkter Sonneneinstrahlung, was zu einem Ausbleichen der Inhalte auf den Displays führt.
Blendschutz-LED-Bildschirme verwenden fortschrittliche Technologien wie nanostrukturierte Oberflächen und intelligente Sensoren, um Reflexionen zu minimieren und die Lesbarkeit des Bildschirms in hellen Umgebungen zu verbessern.
Blendschutz-Bildschirme erhöhen die Verweildauer der Passagiere in der Nähe von Werbeplakaten, indem sie die Farbgenauigkeit beibehalten und visuelle Störungen auch unter direkter Sonneneinstrahlung eliminieren.
Automatisierte Wartungssysteme für Blendschutz-Bildschirme senken die Wartungskosten und erhöhen die Investitionsrendite, wodurch die Kosten um bis zu 31 % reduziert werden, wie am Beispiel des Flughafens Zürich beobachtet wurde.