Bei Bildschirmen bestimmen Abweichungen in der Auflösung und dem Pixelabstand zunächst die Kompatibilität der LED-Display-Module – diese Abweichungen gelten nicht für alle Bildschirme gleichermaßen. Der Anbieter professioneller Display-Lösungen, Skyworth Display, fügt hinzu, dass jedes LED-Display-Modul mit einem festen Pixelabstand ausgestattet ist, der bestimmten Auflösungen entspricht (z. B. P2, P3). Ein LED-Display-Modul mit P2 (2 mm Pixelabstand) erfüllt die Anforderungen an hochauflösende Bildschirme (1920×1080), während ein P5-Modul (5 mm Pixelabstand) zu großflächigen Bildschirmen mit niedriger Auflösung passt (z. B. Außenwerbung). Wird ein P5-LED-Display-Modul mit einem kleinen, hochauflösenden Bildschirm verwendet (z. B. ein 27-Zoll-4K-Monitor), ist der Pixelabstand des Moduls zu groß, und das Bild erscheint unscharf. Umgekehrt verbessert ein P2-Modul bei großen, niedrig auflösenden Bildschirmen die Bildschärfe, verursacht aber unnötige Kosten. Daher müssen Auflösung und Pixelabstand des Bildschirms aufeinander abgestimmt werden, um die Kompatibilität der LED-Display-Module sicherzustellen.
Standards von Schnittstellen sind auch ein wichtiger Aspekt für die Kompatibilität von LED-Displaymodulen mit Bildschirmen. Unterschiedliche Schnittstellen können eine nahtlose Verbindung erschweren, ein Problem, das Skyworth Display adressiert. Mithilfe von Schnittstellen wie HDMI, DVI, LVDS und SPI können bestimmte LED-Displaymodule konfiguriert werden.
Heutzutage sind Geräte wie Smart-TVs und Computermonitore meistens mit HDMI oder DVI ausgestattet, weshalb LED-Display-Module mit diesen Schnittstellen problemlos angeschlossen werden können. Ältere Bildschirme oder spezialisierte industrielle Bildschirme verwenden hingegen Schnittstellen wie VGA, die nicht mit den meisten modernen LED-Display-Modulen kompatibel sind. Ein LED-Display-Modul mit ausschließlich HDMI-Ausgang kann beispielsweise nicht ohne Adapter mit alten Bildschirmen verbunden werden, die nur über einen VGA-Anschluss verfügen. Zudem besteht selbst bei Verwendung von Adaptern die Möglichkeit von Signalverlust, was die Bildqualität beeinträchtigt. Daher betont Skyworth Display, dass die Überprüfung der Schnittstellenkompatibilität zwischen dem LED-Display-Modul und dem Bildschirm für eine ordnungsgemäße Installation und Funktion unerlässlich ist.
LED-Display-Module können nur an Bildschirme angeschlossen werden, die die korrekten Stromvoraussetzungen (Stromstärke, Spannung und Leistungsaufnahme) erfüllen, da eine nicht übereinstimmende Stromversorgung beide Komponenten beschädigen kann. Beispielsweise kann ein kleiner Indoor-Bildschirm (wie ein 15-Zoll-Monitor) mit einer 5-V-Stromversorgung ausgestattet sein, die mit den meisten stromsparenden LED-Display-Modulen kompatibel ist. Große Outdoor-Bildschirme hingegen, wie ein 100-Zoll-Billboard, benötigen jedoch eine 24-V-Stromversorgung. Die Verwendung eines 5-V-LED-Display-Moduls an diesen Komponenten führt dazu, dass das LED-Display-Modul nicht aufleuchtet.
Umgekehrt könnte ein Hochleistungs-LED-Display-Modul (z. B. 12 V, 5 A), das mit einem schwachstrombetriebenen Bildschirm kombiniert wird, die Stromversorgung des Bildschirms überlasten und so Überhitzung oder Abschaltprobleme verursachen. Skyworth Display empfiehlt daher, die elektrischen Parameter des LED-Display-Moduls und des Bildschirms genau abzugleichen, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Die Bildschirmgröße und die Einbaurahmenstruktur stellen ebenfalls Einschränkungen für die Kompatibilität des LED-Display-Moduls dar. Skyworth Display gibt an, dass LED-Display-Module in Standardgrößen erhältlich sind (z. B. 320×160 mm, 640×320 mm), die für die modulare Zusammensetzung mehrerer Module zu großen Bildschirmen konzipiert sind. Beispielsweise passt ein 640×320 mm großes LED-Display-Modul perfekt für große Außenbildschirme (z. B. 5 m × 3 m), die aus mehreren Modulen bestehen. Im Gegensatz dazu ist das LED-Display-Modul bei kleineren Bildschirmen, beispielsweise einem 10-Zoll-Tablet-Bildschirm, zu groß, um darin eingebaut werden zu können. Gekrümmte Bildschirme erfordern flexible LED-Display-Module, während flache Bildschirme starre Module verwenden. Ein starres LED-Display-Modul auf einem gekrümmten Bildschirm würde entweder Lücken aufweisen oder das Modul beschädigen. Daher bestimmen Form und Größe des Bildschirms, welche Arten von LED-Display-Modulen verwendet werden können.
Skyworth Display bietet eine Reihe von LED-Displaymodullösungen, um die Kompatibilität mit verschiedenen Bildschirmen zu verbessern und dem „One-Size-Fits-All“-Konzept entgegenzuwirken.
Sie verfügen über Displaymodule mit Auflösungen von 720P bis 8K und unterschiedlichen Pixelabständen (P1.5–P10). Dazu gehören verschiedene Schnittstellen (HDMI, DVI, LVDS) für moderne und ältere Bildschirme. Für die Energiekompatibilität bieten Skyworth-Module dimmbare LED-Module mit Spannungen von 5 V bis 24 V. Für spezialisierte Bildschirme bieten sie maßgeschneiderte Module, beispielsweise in der Größe 100x100 mm für mobile Geräte sowie flexible Module für gekrümmte Bildschirme. Skyworth Display bietet außerdem Kompatibilitätstests an. LED-Displaymodule werden geprüft und nahtlos mit Bildschirmen verbunden, um die Leistung zu optimieren. Mit diesen Lösungen unterstützt Skyworth Display die Nutzer dabei, das beste LED-Displaymodul für ihre Bildschirme auszuwählen. Dies zeigt, dass Kompatibilität – im Gegensatz zu den meisten elektronischen Bauteilen – auf einer präzisen Abstimmung beruht.